Team



Autor:

 

Dr. Frank Schweppenstette

 

ist Gymnasiallehrer für Geschichte, Philosophie und Deutsch am Apostelgymnasium in Köln. Zudem ist er als Fachleiter für Geschichte am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Köln tätig. Als Fachleiter bildet er angehende Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer aus. Neben dem Unterricht an Schule und Studienseminar interessiert er sich im Moment für Transformationsgeschichte, Werteerziehung und Geschichtsunterricht in Italien.

 

Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Schulbücher und arbeitet in der Redaktion der Zeitschrift „gfh. Geschichte für heute. Zeitschrift für historisch-politische-Bildung“ des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e.V. mit.

 

„Wie kann es kommen, dass ein Staat, die DDR, seine Bürgerinnen und Bürger einsperrt und diese mit einer streng bewachten Mauer vom Verlassenabhält. Wir können uns dieses Szenario heute nicht mehr so recht vorstellen. Die Reste der Mauer zwischen beiden deutschen Staaten sind verschwunden, ab und zu wird ein Stück Mauer erhalten, um an deren Existenz zu erinnern. Sie trennte nicht nur zwei Staaten und zwei unterschiedliche politische Systeme, sie bedeutete für viele Bürger diesseits und jenseits der Mauer auch individuelles Leid und Entbehrungen.“


Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur


Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist eine bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin.

Die Aufgabe der Stiftung ist die Aufarbeitung der Geschichte und der Folgen der SED-Diktatur in der DDR.

 

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat den gesetzlichen Auftrag, die umfassende Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR zu befördern, den Prozess der Deutschen Einheit zu begleiten und an der Aufarbeitung von Diktaturen im internationalen Maßstab mitzuwirken. Gemeinsam mit anderen Institutionen und zahlreichen Partnern im In-und Ausland unterstützt sie die Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen in der SBZ/DDR und in Ostmitteleuropa, um das öffentliche Bewusstsein über die kommunistische Gewaltherrschaft zu befördern.

 

Junge Leute wissen wenig über deutsche Zeitgeschichte nach 1945, besitzen aber großes Interesse, mehr zu erfahren. Der Arbeitsbereich Schulische Bildung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt diejenigen, die mehr wissen wollen und nach 1990 geboren sind. Dazu werden bildungspolitische Initiativen angestoßen, Netzwerke geknüpft, über Bildungsangebote informiert und die Entwicklung didaktischer Materialien finanziell gefördert. Der Arbeitsbereich Schulische Bildung organisiert unter anderem die jährliche Geschichtsmesse.

 

Die Bundesstiftung Aufarbeitung bietet diverse Lehrerfortbildungsformate an und vermittelt den Kontakt zu Zeitzeugen der SED-Diktatur und deutschen Teilung über das Bildungsportal www.zeitzeugenbuero.de.

Anschrift und Kontakt

 

Kronenstr. 5, 10117 Berlin

 

Fon:      +49 (30) 31 98 95 - 0

Fax:      +49 (30) 31 98 95 - 428

Mail:     buero@bundesstiftung-
               aufarbeitung.de

Weitere Informationen

 

Web:    www.bundesstiftung-
              aufarbeitung.de
Fb:        facebook.com/
              BundesstiftungAufarbeitung


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